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Bei aller Spiritualität

möchte ich unbedingt vorausschicken: 

Eine geistige Praxis ist für mich mittlerweile nur so viel wert

wie sie sich in einen natürlichen...

menschlichen und lebendigen Alltag integrieren lässt.

Dies kann und darf beim Familienmenschen sicher anders aussehen als beim Single oder Eremiten. 

Menschliche Werte, Lebensfreude und Mitgefühl sollten meines Erachtens immer noch an erster Stelle stehen

-

Spiritualität ist etwas,

das ohne Perfektionszwang und Beschneidung

in Lebensfreude und zwischenmenschlichen Beziehungen

in einen "gesunden Alltag" integriert werden kann.

Wenn wir uns mit dem "Geist" befassen, so geht es stets um das eine hinter allen Einzelerscheinungen der Erde liegende belebende Prinzip, das für uns Menschen ein grosses Mysterium ist.

Dieses Prinzip können wir mit vielen Namen belegen,

sein wesentlicher Aspekt aber ist: Einheit.

Das menschliche irdische Prinzip dagegen ist Trennung, Analyse und Differenzierung, denn nur so kann Individualität erlebt und belebt werden. Das Individuum lebt davon, dass es sagen kann: Das bin ich! und Das bin ich nicht! Es benötigt also die Dualität von Selbst und Nichtselbst und die Fähigkeit zur Abgrenzung, um Erfahrungen zu machen und Erkenntnisse schaffen zu können. Doch gibt es in ihm über die Dualität hinaus einen Teil, den wir als Seele bezeichnen und der teilhat an dieser übergeordneten geistigen Einheit. Dieser Teil kann stets aktiviert werden. Über die eigene Seele und die Entwicklung eines bewussten Kontaktes zu ihr können wir der heilenden Kraft dieser Einheit teilhaftig werden. Wenn wir uns mit dem Geist beschäftigen, so ist es unumgänglich, den Weg zurück zur Einheit zu beschreiten. Das ist nur über die eigene Seelenarbeit möglich.

Nachdem ich auf meinem Weg verschiedene Formen der Energiearbeit, Reiki, Schamanismus oder Geistheilung kennengelernt, praktiziert und deren Wirkungsweisen (Licht und Schatten) erfahren habe, möchte ich betonen, dass ich mittlerweile von Techniken der astralen Ebenen (7-9) Abstand nehme.

Ausserdem distanziere ich mich von Personen, deren Dogmen oder geistigen Lehrern, die sich intolerant und empathie-reduziert über andere Menschen stellen. Manchmal braucht es etwas Zeit... bis es uns möglich wird hinter die Masken oder Kulissen zu blicken. Wir lernen dabei nie aus und können uns nicht wirklich vor menschlicher Enttäuschung oder bösen Überraschungen schützen. Das ist auch nicht notwendig. Viel wichtiger ist

das Erkennen, Annehmen, Verzeihen und Loslassen.

Abgrenzung ist trotz Dankbarkeit im Herzen

(für die guten Dinge der Vergangenheit und Gegenwart)

bei gleichzeitiger Klarheit im Geist und Bewusstsein möglich.

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